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Medienpreis 2008 verliehen

Zum Staatsempfang durch den Bayerischen Staatsminister für Landwirtschaft und Forsten, Josef Miller, im Rahmen des 16. C.A.R.M.E.N.-Symposiums fanden sich in der Würzburger Residenz annähernd 200 Gäste ein, die die Preisverleihung miterleben wollten.

Bayerisches Landwirtschaftliches Wochenblatt erhält Medienpreis Nachwachsende Rohstoffe

Beim diesjährigen C.A.R.M.E.N.-Symposium wurde für herausragende journalistische Leistungen im Themengebiet Nachwachsende Rohstoffe erstmals der Medienpreis der Stiftung Nachwachsende Rohstoffe verliehen. Diese Auszeichnung soll Ansporn und Förderung für Medienschaffende sein, die sich mit den Chancen und Risiken der Nachwachsenden Rohstoffe beschäftigen und mit ihrer Berichterstattung zur Information und Meinungsbildung beitragen.

Der Preisträger wurde vom Stiftungsrat unter dem Vorsitz des Präsidenten des Bayerischen Landtages Alois Glück und dem Stiftungsvorstand ausgewählt.

Der mit 2.500 Euro dotierte Medienpreis ging an das Bayerische Landwirtschaftliche Wochenblatt. Diese Wochenzeitschrift berichtet seit fast 30 Jahren über die Thematik der Nachwachsenden Rohstoffe. Damit hat sie entscheidend zur Meinungsbildung, besonders unter den Landwirten, beigetragen. Das Bayerische Landwirtschaftliche Wochenblatt habe als eines der ersten Medien die Bedeutung der Biomassenutzung erkannt und kompetent, umfassend, aber auch kritisch darüber berichtet, stellte der Landwirtschaftsminister heraus.

Sepp Kellerer, stellvertretender Chefredakteur des Wochenblatts, nahm die Auszeichnung entgegen. Er fühle sich sehr geehrt, daran mitarbeiten zu können, die Zukunft lebenswert zu gestalten, sagte Kellerer in seiner Erwiderung auf die Laudatio. Das Landwirtschaftliche Wochenblatt habe außerdem beschlossen, das Preisgeld in der Stiftung Nachwachsende Rohstoffe zu belassen, um damit junge Wissenschaftler zu fördern, die sich mit dem Thema Nachwachsende Rohstoffe beschäftigen.

Die Stiftung Nachwachsende Rohstoffe konnte das C.A.R.M.E.N.-Mitglied Hans Fritz aus Rimsting dafür gewinnen, das Logo der Stiftung – einen Baum, der zusammen mit der Sonne den Kreislauf der Natur und Biomassenutzung darstellt – aus einer Buchenholzscheibe künstlerisch herauszuarbeiten. Dieses sichtbare Symbol des Medienpreises wurde Sepp Kellerer zusammen mit der Urkunde und dem Preisgeld überreicht.

Umrahmt wurde der Festakt durch Arien aus der Oper Carmen, die das Ensemble des Mainfranken-Theaters Würzburg zum Besten gab.