1.500 Euro für Facharbeiten zum Thema Nachwachsende Rohstoffe
Mit dem „Gymnasialpreis Nachwachsende Rohstoffe“ werden Facharbeiten prämiert, die sich mit dem Thema Nachwachsende Rohstoffe beschäftigen und an regionalen Gymnasien verfasst wurden. 1.500 Euro Preisgeld stellt die Volksbank Straubing auch dieses Jahr wieder über die Stiftung Nachwachsende Rohstoffe zur Verfügung, um die wissenschaftliche Arbeit der Preisträger zu würdigen.
Am Mittwoch, den 17. Juni 2009 wurden zehn Abiturienten in den Räumen der Volksbank Straubing ausgezeichnet. Volksbankdirektor Dietmar Küsters und Ministerialdirigent a. D. Reinhold Erlbeck, Vorstandsvorsitzender von C.A.R.M.E.N. und Mitglied des Stiftungsrates nehmen die Ehrungen vor.
Der erste Preis geht dieses Jahr an Christoph Habel vom Joseph-von-Fraunhofer-Gymnasium in Cham. Seine Facharbeit mit dem Titel „Lignin – vom Holz zum Kunststoff“ beschäftigt sich mit der Verwertbarkeit der Holzkomponente Lignin, insbesondere in der Kunststoffchemie.
Karin Braumandl, Abiturientin am Ursulinengymnasium in Straubing, erreicht mit ihren Untersuchungen zum Thema „Hopfen als Phytopharmakon“ den zweiten Platz. In Zusammenarbeit mit dem Wissenschaftszentrum Straubing beschrieb sie die therapeutisch nutzbaren Inhaltsstoffe des Hopfens und versuchte, diese zu extrahieren und nachzuweisen.
Den dritten Platz belegt Filip Meier vom Ludwigsgymnasium Straubing, der mit Hilfe von Fragebögen den Bekanntheitsgrad und die Akzeptanz von Produkten aus Nachwachsenden Rohstoffen unter Schülern untersuchte.
Den vierten Preis erhält Justyna Wozniak vom Ludwigsgymnasium, der fünfte und sechste Preis geht an Johannes Kiermeier und Melanie Iwanow vom Veit-Höser-Gymnasium Bogen.
Vier weitere Facharbeiten, erstellt an Straubinger Gymnasien, werden mit einem Büchergutschein ausgezeichnet.